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Im Internet ist alles billig und wenn man schon seine Lieblingskleider nicht im eigenen Ort bekommt, liegt es nahe, dass ganze Online zu bestellen.
Vor allem Kleider der Nobel Marken Abercrombie & Fitch oder Hollister sind hier sehr begehrt. Doch solche Käufe von Markenartikel zu Schnäppchenpreise können ganz böse ins Auge gehen.
Dem Original sehr nahe kommende WEB Seiten verlocken die Markenartikel mit bis zu 60% zu erwerben. Voraus-Kassa ist klar. Das Paket kommt dann nicht aus den USA sondern aus China, die Qualität unter jeglichem Vergleich. Wer Pech hat sieht die Kleider gar nie, sondern wird vom Zoll wegen Importieren gefälschter Ware verklagt und unterschreibt ein gelbes Papier in dem man zustimmt das die Sendungen verbrannt werden. Bussen um die 400 Euro sind dann ebenfalls zu bezahlen. Wer, weil man ja viele Verwandte hat, mehrere gleiche Artikel bestellt, hat dann schon bald eine grössere Klage wegen gewerblichem illegalem Import von gefälschten Markenwaren am Hals.
Vor allem ein Shop hat es den Schweizern angetan abercrombieandfitchschweizonline.eu und die erleben obiges schon fast täglich. Hier darf man sich auch fragen, weshalb die „Kunden“ auf diese von Rechtschreibfehlern strotzende Seiten hereinfallen. Als kleines Beispiel aus dem Beobachter «wählen Sie Ihre Liebling willkommen zu geniessen Rabatt». Kein Label das sich solches leisten kann.
Und, so geht es wenigstens mir, wenn ich ein T-Shirt dass nun mal 26 Euro kostet, für 6,95 sehe, müssen doch die Alarmglocken läuten, vor allem wenn es sich dabei noch um die aktuelle Kollektion handelt. Auch auf den Auktions-Plattformen sollte man aufpassen, wenn hier „Neu“ oder „noch nicht getragen“ steht und die Preise mehr als 50% ermässigt sind.
Der Markt von Plagiaten und zum täuschen ähnlichen Produkten nimmt rasant an. Das zeigt auch dieses Video auf YouTube.
AliExpress & AliBaba sind auf dem Vormarsch